Lange Nacht der Antike

Die Irrfahrt durch das “Mare nostrum”

Der Weg über das Spielfeld birgt unzählige mythische Gefahren.

Und wieder war ein Jahr vergangen. Etwas über ein Jahr war es nun her, dass sich das Kurt-Schwitters-Gymnasium in ein riesiges Labyrinth verwandelt hatte und mutige Lateinschüler versucht hatten, den Schatz des Minotaurus zu finden und wieder heil herauszukommen. Einige hatten den Schatz fast schon in den Händen halten können und waren doch nur mit Mühe wieder zum Ausgang gekommen. Andere hat man seitdem nie wieder gesehen. Doch trotz dessen waren Schülerinnen und Schüler des Kurt-Schwitters-Gymnasiums wieder bereit, sich auf ein neues Abenteuer einzulassen. Dieses Mal war es das Ziel, die Odyssee von Troja zur Heimatinsel Ithaka zu meistern. Dies war wieder einfacher gesagt als getan. Wieder standen zahlreiche Rätsel und Hindernisse im Weg, die überwunden werden mussten. Viele Gefahren lauerten auf dem Weg: die Sirenen, der Zyklop Polyphem, die Seeungeheuer Scylla und Charybdis und weitere sagenumwobene Wesen. Viele sind an der Rückfahrt verzweifelt und wollten aufgeben, doch gemeinsam konnten sich die meisten in die Heimat retten.

Es gilt gemeinsam knifflige Rätsel zu entschlüsseln, um dem Schatz des Minotaurus näherzukommen.

14 Augen sehen mehr als ein Zyklop: Gemeinschaftlich stellen sich die Schüler*innen den Gefahren und lösen die Rätsel.

Die in Schleswig-Holstein entwickelte Online-Schatzsuche „Mare nostrum“ der „Langen Nacht in der Antike“ ging in die mittlerweile dritte Runde und begann um 16 Uhr. Diesmal nahmen sechs Teams von Jahrgang 6-10 teil und rätselten sich in getrennten Räumen durch knifflige Fragen zur Antike, mussten in der Schule versteckte Hinweise finden, um den Ausgang zu erreichen. Das große Computer-Spielfeld zeigte nach und nach neue Möglichkeiten, um das Ziel der Heimat näher zu kommen. Eine „Denkertheke“ mit Büchern und Laptop zum Nachschlagen und süße Nervennahrung standen dabei für jede Art Hilfe bereit. Das war auch nötig, wenn man sich mit Hieroglyphen, Geheimcodes, dem griechischen Alphabet, der Braille-Schrift, auf dem Spielfeld versteckten Hinweisen, römischen Zahlen, Bilderrätseln und antiker Mythologie und Geschichte herumzuschlagen hatte. Aber zum Glück gab es diesmal tatkräftige Unterstützung: Frau Bärenfänger-Zobov, Herr Deubel, Herr Herberg, Herr Kühling und Herr Möller.

Vielen Dank für diese tolle Unterstützung!

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