Von Misburg in die “Ewige Stadt”

Strahlend blauer Himmel über unsere Lateintruppe und dem Kolosseum in Rom

Nach 5 Jahren und der Pandemie war es wieder an der Zeit, dass die Lateiner nach Rom fliegen. Am 27. November ging es für die Lateiner aus dem 10. und 11.Jahrgang zum Hamburger Flughafen. Trotz der frühen Uhrzeit, war die Vorfeude bereits riesig Rom bald erkunden zu können.

Nach einer reibungslosen Ankunft gegen frühen Nachmittag ging es zu unserem Hotel, wo wir erst einmal ausgepackt haben.

Zum frühen Abend hin haben wir in einem einheimischen Supermarkt eingekauft für die Woche. Der erste Abend wurde dann mit einem gemeinsamen Abendessen beendet.

Das Forum Romanum – Dreh- und Angelpunkt des römischen Lebens in der Antike

Am Dienstag stand einiges auf dem Plan. Ganz traditionell haben wir uns gleich das Zentrum Roms angeschaut und das überwältigende Kolosseum sehen können, welches einen großen Eindruck bei uns allen hinterlassen hat. Kaum vorstellbar, wie 500.000 Menschen dort sich versammelt haben zu den verschiedensten Spektakeln. Gleich gegenüber liegt das Forum Romanum, wo wir uns den restlichen Vormittag aufgehalten haben. Am Nachmittag haben wir uns dann das Altar des Vaterlandes angeschaut, was auch ,,Schreibmaschine” gennant wird.

Am Abend ging es noch zum Trevi Brunnen, der sehr schön beleuchtet war.

Während in Deutschland zu der Jahreszeit Sonnenauf- und Untergang kaum voneinander zu unterscheiden sind, bietet das Abendlicht über den Hafen Ostia ein beeindruckendes Farbenspiel.

Am Mittwoch stand ein langer Tag an, mit vielen verschiedenen Eindrücken. Zunächst haben wir uns die Trojansäule angeschaut, die dirkekt neben der ,,Schreibmaschine” und dem Forum Romanum liegt. Danach wurde der Vormittag mit dem eindrucksvollen Besuch im Pantheon abgerundet.

Mit viel Sonennschein und 23 Grad nach einer großen Mittagspause, haben wir uns den Petersdom und das Vatikan Museum angeschaut. Dort erwarteten uns viele prunkvolle Gemälde von Künstlern wie Raffael, Leonardo da Vinci und Fra Angelico. Von Frau Beckmann haben wir auch noch eine sehr schöne Tour bekommen durch das Museum. Da das Museum sehr groß ist, sind wir erst zur Dämmerung zur nächsten Sehenswürdigkeit gekommen: der spanischen Treppe. Aufgrund der schönen Beleuchtung an der Treppe und der weihnachtlichen Deko rings herum hatten wir dort eine sehr schöne Atmosphäre.

An diesem Tag haben wir sage und schreibe 35.000 Schritte zurückgelegt, was ungefähr fast 30 Kilometern entspricht. Der Abend ging dementsprechend früher zuende, als zuvor:)

Mit einer entspannten und etwas längeren Zugfahrt nach Ostia startete unser Donnerstag. In Ostia Antica haben wir uns das Amphitheater angeschaut und überall herum konnte man alte Ruinen erblicken, die noch auf ein altes Dorf hinweisen. Nach diesem Besuch fuhren wir zum Hafen in Ostia. Das Meer konnten wir bei einem wunderschönen Sonnenuntergang mit italienischem Eis sehr genießen, perfekt zum letzten Abend:)

Abschließend stand ein letztes gemeinsames Abendessen an.

Die “Macchina da scrivere”, ein weiteres von unzähligen Baudenkmälern der italientischen Hauptstadt

Am letzten Tag ging es wieder zurück zum Flughafen, wo unser Flieger um 15 Uhr startete. Gegen 17 Uhr sind wir dann wieder heil in Hamburg angekommen, wo uns definitiv kältere Temperaturen erwarteten, als in Rom. Am Hannoverschen Hauptbahnhof endete dann unsere Fahrt.

An dieser Stelle möchte ich im Namen aller Mitgereisten nochmal ein riesiges Dankeschön aussprechen an Herr Möller und Frau Beckmann für Ihre Bereitschaft und Ihr Engagement diese tolle und unvergessliche Fahrt uns ermöglicht zu haben.

(Text & Fotos: K. Stelmann, Jg. 11)

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