Fahrlehrer im Interview mit den DaZ-Schüler*innen

Nachdem sich Fahrlehrer Herrmann den Fragen der interessierten Schüler*innen gestelt hat, gab es noch ein obligatorisches Gruppenfoto

Die Berufsorientierung ist auch im Unterricht „Deutsch als Zweitsprache“ (DaZ) ein wichtiges Thema. Und weil sich viele Schüler*innen wünschen, irgendwann einen Führerschein zu erwerben, wurde der Fahrlehrer Herr Herrmann aus der Misburger Fahrschule Klippert am Zukunftstag eingeladen und eine Stunde lang auf Deutsch befragt, was für die Schüler*innen – zugegebenermaßen – eine gewisse Herausforderung darstellte.

Am Anfang wussten wir nicht, wer unser Gast ist. Aber dann fanden wir mit 25
W-Fragen, auf die wir uns vorbereitet hatten, heraus, welchen Beruf er hat: Lehrer in einer Fahrschule. Dann hatten wir natürlich noch mehr Fragen: Warum und wie wird man Fahrlehrer*in? Wie funktioniert eine Fahrschule und wie verläuft ein typischer Arbeitstag? Was erwartet mich als Fahrschüler*in, wenn ich eine Fahrschule besuche? Und schließlich eine sehr wichtige Frage für uns alle: Welches Deutsch-Sprachniveau ist Voraussetzung für die Teilnahme am Unterricht und auch für den Beruf des Fahrlehrers?

Die Antworten von Herrn Herrmann waren sehr deutlich und langsam. So konnten wir alles verstehen. Wir wissen jetzt, dass man als Fahrlehrer*in einen verantwortungsvollen, qualifizierten Beruf hat und warum der Fahrunterricht mit Theorie und Praxis einen entsprechenden Preis hat. Die Veranstaltung hat uns motiviert, noch besser Deutsch zu lernen.

(H. Nikolov & DaZ-Schüler*innen der 5. bis 10. Klassen)

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