SchiLF zum Thema “Schule ohne Rassismus”

Beim sogenannten “Privilege Walk” konnten die Lehrkräfte anhand von Rollenübernahmen selbst erleben, wie es sich anfühlt, ausgegrenzt zu sein und hinter der Gesellschaft zurückzubleiben.

Was machen Lehrkräfte eigentlich, wenn Schüler:innen Zukunftstag haben? Sich fortbilden! Im Rahmen der diesjährigen schulinternen Lehrerfortbildung (abgekürzt SchiLF) haben wir Lehrkräfte uns diesmal mit dem Thema “Rassismus an Schule” beschäftigt. Dazu konnten wir Herrn Prof. Dr. Karim Fereidooni von der Ruhr-Universität Bochum für einen Fachvortrag gewinnen, der über wichtige Zusammenhänge zwischen Schule/Unterricht und Rassismus aus der sozialwissenschaftlichen Forschung informierte. In einem zweiten Teil der SchiLF ging es darum, Ansätze zu entwickeln, um zukünftig noch sensibler einerseits auf Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen von Schülerinnen und Schüler eingehen zu können und andererseits das eigene (Lehrkraft-)Verhalten hinsichtlich diskriminierender Handlungs- und Sprachmuster zu reflektieren. Das Ziel ist es, das Thema viel stärker ins Bewusstsein der gesamten Schulgemeinschaft zu rücken, damit unsere Schule ein Ort bleibt, an dem sich ALLE wohlfühlen und niemand aufgrund seiner Herkunft, Religion, des Aussehens, geschlechtlicher Identifikation, sozialen Status oder der sexuellen Orientierung ausgegrenzt fühlt.

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