Lange Nacht der Antike: Irrfahrt durch das “Mare nostrum”
Wieder fand die alljährliche „Lange Nach der Antike“ am Kurt-Schwitters-Gymnasium statt. Nach den Abenteuern der letzten Jahre waren Schülerinnen und Schüler des Kurt-Schwitters-Gymnasiums auch dieses Jahr wieder bereit, sich auf ein neues Abenteuer einzulassen. Dieses Mal war es das Ziel, auf der Odyssee von Troja zur Heimatinsel Ithaka so viele Schätze, wie möglich, zu finden. Dies war einfacher gesagt als getan. Wieder standen zahlreiche Rätsel und Hindernisse im Weg, die überwunden werden mussten. Viele Gefahren lauerten: die Sirenen, der Zyklop Polyphem, die Seeungeheuer Scylla und Charybdis und weitere sagenumwobene Wesen. Insgesamt konnten fünf Schätze gefunden und in die Heimat gebracht werden.
Die in Schleswig-Holstein entwickelte Online-Schatzsuche „Mare nostrum“ der „Langen Nacht in der Antike“ ging in die mittlerweile vierte Runde und begann um 16 Uhr. Diesmal nahmen acht Teams von Jahrgang 6-10 teil, die dabei unter anderem von Schülerinnen und Schülern des 11. Jahrgangs unterstützt wurden. Die Schatzsucher rätselten sich in getrennten Räumen durch knifflige Fragen zur Antike und mussten in der Schule versteckte Hinweise finden, um den Ausgang zu erreichen.
Das große Computer-Spielfeld zeigte verschiedene Möglichkeiten, wo die Schätze gefunden werden konnten. Eine „Denkertheke“ mit Laptop zum Nachschlagen und süße Nervennahrung standen dabei für jede Art Hilfe bereit. Das war auch nötig, wenn man sich mit Hieroglyphen, Geheimcodes, dem griechischen Alphabet, der Braille-Schrift, auf dem Spielfeld versteckten Hinweisen, römischen Zahlen, Bilderrätseln und antiker Mythologie und Geschichte herumzuschlagen hatte. Aber zum Glück gab es auch diesmal wieder tatkräftige Unterstützung: Frau Bärenfänger-Zobov, Frau Pautsch, Frau Milmann, Herr Wossidlo, Herr Möller und unsere Lateinschülerinnen und -schüler aus dem 11. Jahrgang, Christoph, Leonie und Xaver. Vielen Dank dafür!
Nachdem einige Teams die fünf Schätze gefunden und danach auf einem höheren Schwierigkeitsgrad ein neues Abenteuer begonnen hatten, endete das Spiel kurz nach 19 Uhr. Die besten drei Teams wurden schließlich mit Preisen und Urkunden bei einer gemeinsamen Siegerehrung prämiert.
B. Möller