Auf Luthers Spuren: Exkursion nach Wittenberg

Viel gelernt über Martin Luther und dem religiösen Leben in der DDR: Die Q1-Relikurse von Frau Rohde-Brandenburger und das Seminarfach von Herrn Kalski

Vom 16.01. auf den 17.01. haben der evangelische Religionskurs und das Seminarfach
von Herrn Kalski aus der Q1 sowie der evangelische Religionskurs von Frau Rhode-Brandenburger aus der Q2 gemeinsam eine Exkursion in die Lutherstadt Wittenberg unternommen. Im Rahmen des Religionsunterrichts sollte das Leben Martin Luthers und das religiöse Leben in der DDR genauer betrachtet werden.
Nach der sechsstündigen Busfahrt mit Stau kamen wir nun endlich in der Jugendherberge, direkt neben dem Schloss des Kurfürsten von Sachsen und der Schlosskirche, an und konnten unsere Zimmer beziehen. An der Thesentür der Schlosskirche ging es dann auch schon los mit der ersten Stadtführung durch die Altstadt, vorbei am Marktplatz mit dem alten Rathaus und der Stadtkirche. Hierfür wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und die Stadtführer, welche Brüder waren, führten uns in die Stadtkirche St. Marien, auch als „Mutterkirche der Reformation“ bekannt. Dort fanden wir den Reformationsaltar mit dem Gemälde des letzten Abendmahls von Lucas Cranach dem Älteren vor. Darauf ist Martin Luther als einer der Jünger dargestellt.
Mit einem gemeinsamem Essen im Restaurant und einem Spiele-Abend in der
Jugendherberge konnten wir den Tag gelungen ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück stand nun wieder eine Stadtführung auf dem
Programm, dieses Mal mit dem Thema Kirche in der DDR. Unsere Stadtführer, Söhne des ehemaligen Pfarrers, erzählen uns von ihren Erfahrungen als religiöse Schüler in der sowjetischen Besatzungszone.
Nach einer kurzen Pause ging es nun mit einem Escaperoom-Spiel weiter., Hierbei ging
es darum, verlorene Seiten des neuen Testamentes ausndig zu machen und den Dieb zu
entlarven.
Dann war es auch schon an der Zeit die Rückfahrt anzutreten, diesmal ohne Stau.
Insgesamt war es eine sehr lehrreiche, aber leider kalte Exkursion.

(Text: G. Gasbarro & P. Wolfart, Q1; Fotos: H. Armbrüster, Q1 & Herr Kalski)

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