Schulball – Spende für krebskranke Kinder
Im März haben wir einen Schulball gefeiert. Wisst Ihr noch? Der Ball diente einem guten Zweck!
Wir hatten die Möglichkeit, die Station für krebskranke Kinder in der MHH kennen zu lernen und von dem Verein für krebskranke Kinder e.V. zu erfahren. Die Diagnose Krebs ist immer schrecklich. Ganz besonders, wenn ein Kind betroffen ist. Wir sind froh, dass sich der Verein für krebskranke Kinder dafür einsetzt, die Umgebung im Krankenhaus für die Kinder freundlicher zu gestalten. Denn wir waren geschockt, als wir gehört haben, wie wenig in diesem Bereich von den Gesetzlichen Krankenkassen bezahlt wird. Und da war uns klar, dass wir mit einer Spende den Kindern und Eltern helfen wollen.
Der Verein für krebskranke Kinder finanziert Dinge wie eine Sporttherapie, personellle Unterstützung, Unterkünfte für Familien, die weiter weg wohnen, oder auch Kleinigkeiten wie z.B. sogenannte Mutperlen, die die Kinder für jeden großen oder kleinen Schritt im Laufe der gesamten Therapie bekommen. Hier wollten wir unseren Beitrag leisten.
Wir haben nach Ideen gesucht, wie man möglichst viel Geld auftreiben kann, und sind dann darauf gekommen, einem Schulball zu veranstalten. Jetzt mussten wir anfangen, uns Gedanken über die Organisation zu machen. In der Phase der Vorbereitung traten einige Hindernisse auf, mit denen wir als Schüler bzw. Schülerinnen nicht gerechnet hatten. Es gab doch einiges mehr zu bedenken als bei einer Party im privaten Rahmen. Aber wir hatten Unterstützung und konnten einiges lernen. So sind wir nun stolz, dass der Schulball zwar mit drei Monaten Verzögerung aber mit viel Erfolg und ohne Störungen gut gelaufen ist.
Dank eurer Mithilfe und der Mithilfe der Lehrkräfte haben wir einen tollen Schulball gefeiert und dabei Spenden von mehr als 800 Euro zusammengetragen. Diesen Betrag haben wir dem Verein für krebskranke Kinder e.V. in Form eines Schecks übergeben.
Wir hoffen, dass diese Veranstaltung nicht einzigartig war, sondern alle paar Jahre wie der Spendenlauf wiederholt werden wird. Wir bedanken uns bei allen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften für die Mithilfe und das zahlreiche Erscheinen.
Rosa Tafuri (10d) und Lev Berenzin (11c)