Das Kurt-Schwitters-Gymnasium Misburg erhält erneut das Gütesiegel „Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule“
Am 31. Mai 2021 erhielt das Kurt-Schwitters-Gymnasium als eines von vier Gymnasien der Region Hannover das Gütesiegel „Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule. Grant Hendrik Tonne, Niedersächsischer Kultusminister, und Ulf-Birger Franz, Bildungsdezernent der Region Hannover, ehrten in einer virtuellen Feierstunde die ausgezeichneten Schulen. Träger sind die Handwerkskammer Hannover, das Niedersächsische Landesamt für Schule und Bildung Hannover, die Agentur für Arbeit Hannover, die Region Hannover, die Landeshauptstadt Hannover sowie die Industrie- und Handelskammer Hannover.
Das Siegel ist eine Auszeichnung für niedersächsische Schulen, die sich in besonderer Weise für den erfolgreichen Einstieg ihrer Schüler*innen in das Berufsleben engagieren. Wir freuen uns sehr, dass uns die Auszeichnung, die wir erstmals für die Jahre 2018-2020 erhalten haben, durch das Engagement der Lehrkräfte und die Begeisterung unserer Schüler*innen, auch 2021 wieder erhalten haben.
In einem im Februar durchgeführten Audit, in dem eine Jury aus den oben genannten Institutionen Schüler*innen der Jahrgänge 10 bis 13 , Lehrkräfte, und Eltern befragte, konnten wir offensichtlich von unserer erfolgreichen Arbeit im Bereich Berufsorientierung überzeugen. Im Gutachten für unsere Schule heißt es:
„Die Schüler*innen stellen sehr anschaulich unter Beweis, welchen wichtigen Stellenwert das Kompetenzfeststellungverfahren bei der AWO (I-Pass Jahrgang 10) für sie hat. Sie nutzen die Ergebnisse aus dem Verfahren für ihre Praktikumswahl und weitere berufliche Perspektiven.
In der Sek I gibt es neben dem genderspezifischen Zertifikat des Zukunftstags eine individuelle Begleitung der Schüler*innen, die nach Klasse 10 ins Berufsleben einsteigen. Ansprechpartner werden von Erwachsenen als auch Schüler*innen benannt. Die Schule stellt sicher, dass Beratungsmöglichkeiten von den Schülern genutzt werden können. Sie konnte Kooperationen mit Betrieben des regionalen Wirtschaftsraumes belegen und deren Einbindung in den BO-Prozess der Schule nachvollziehbar erklären. Nicht nur die Bewerbung am Gütesiegel hat gezeigt, wie wichtig der Schule der BO Prozess ist, sondern insbesondere auch, dass die Schule in Zeiten der Pandemie die virtuellen Möglichkeiten der beruflichen Orientierung nutzt (z.B. digitale AOK Workshops).“
Bis 2023 dürfen wir uns nun mit dem Siegel schmücken. Nach Ablauf dieser Zeit müssen wir uns erneut bewerben und ein Audit durchlaufen.
Sonja Till, zuständig für die Berufs- und Studienorientierung am Kurt-Schwitters-Gymnasium Misburg