Lateinkurs in Jg. 6 besucht Kestner-Museum
In schon guter Tradition ging es wieder kurz vor den Sommerferien mit dem diesjährigen Lateinkurs des 6. Jahrgangs ins Kestnermuseum. Man studierte in der Führung „Altes Rom“ anhand eines Modells die Bauweise eines reichen Stadthauses in Rom, wie man sich damals klimatisch geschickt vor Hitze schützte, und lernte, wie man sauberen Fußes von einer Straßenseite zur anderen wechseln konnte. Die Grabinschrift für einen schon mit dreizehn Jahren verstorbenen Jungen konnten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lateinkenntnissen schon ganz gut verstehen und einer von ihnen ließ sich mit einer richtigen Toga würdevoll ausstatten, wobei die Ankleidezeit bei uns viel kürzer sein musste, als sie im alten Rom tatsächlich gewesen war. Höhepunkt des Besuchs war ein Orpheus-Mosaik, das jenen begnadeten Sänger darstellt, wie er auf seiner Lyra spielt und dabei von wilden und sanften Tieren aller Art friedlich umgeben ist. Im anschließenden Workshop durfte man dann ein eigenes kleines Mosaik herstellen und dafür jene Tiere aus dem Mosaik als Vorlage nutzen.